1947 gründeten zwei Brüder, Hugo Torbard und Tage Torbard, Elektriska AB Eletta, das Unternehmen, das heute als Eletta Flow AB bekannt ist. Zunächst produzierte das in Stockholm ansässige Unternehmen verschiedene Arten von Elektrogeräten. Der elektrische Teil des Geschäfts wird weiterhin von Eletta Automation aufrechterhalten. Dieses Unternehmen wurde jedoch Mitte der 1990er Jahre verkauft und gehört nicht mehr zur Eletta-Gruppe.
Das Geschäft entwickelte sich gut und Eletta gewann Kunden in verschiedenen Branchen. Einige waren Maschinenbauer wie Metso Paper (damals Defibrator), während andere z.B. Transformer produzierten. Diese frühen Kunden von Eletta‘s Elektrogeräten zeigten auch Interesse an der Steuerung des Durchflusses in verschiedenen Anwendungen, wie z. B. dem Öl in Transformatoren.
Auf ihre Initiative hin begann Eletta mit der Entwicklung und Produktion von Strömungswächter.
Diese frühen Strömungswächter erwiesen sich als erfolgreich und wurden in den frühen 1950er Jahren auf den Markt gebracht. Aus technischer Sicht basieren die Strömungswächter auf dem Differenzdruckprinzip und sind mit einer Messblende ausgestattet. Dieses grundlegende Design, obwohl stark verbessert, ist immer noch die Grundlage von mehr als 90 Prozent der von Eletta hergestellten Strömungswächter. Eines der ersten Modelle hieß VB1 und war Teil einer Serie namens VC1 bzw. VD1. In den 1960er Jahren wurde die V-Serie eingeführt, die immer noch in großen Stückzahlen produziert wird. Im Laufe der Jahre wurde das Sortiment um neue Materialien, größere Prozessanschlüsse und andere Ausgangssignale erweitert. Das neueste neue Modell ist die 2004 eingeführte M-Serie. Sie nutzt die neueste moderne Technologie mit einem Mikroprozessor, elektronischen Drucksensoren und einer speziell entwickelten Software zur Kommunikation. Dabei bleibt es dem Differenzdruckprinzip treu.